Lavanttaler Unternehmer lernte seine Braut online kennen

Lavanttal

15-06-2024

Dank einer Dating-Plattform im Internet kreuzten sich die Wege des St. Andräer Unternehmers Manfred Zaufl („Elektrotechnik Zaufl“) und der Servicemanagerin beim Österreichischen Wachdienst, Katarzyna Sekula. Das war Ende 2017. „Manfreds älteste Tochter Jasmin hat ihn bei einem Dating-Portal angemeldet und mich dort quasi gefunden. Sie hat ihn dazu gedrängt, damit er mich anschreibt“, erzählt Katarzyna Sekula mit einem Lachen. Die gebürtige Polin, die von allen „Kasia“ genannt wird, lebt seit 2006 in Österreich. „Damals habe ich in Graz gewohnt. Nachdem mich Manfred angeschrieben hat, haben wir drei Tage telefoniert und uns dann persönlich getroffen. Bei diesem Date hat es sofort gefunkt, es hat einfach alles gepasst. Seitdem sind wir ein Paar“, schwärmt die 45-Jährige, die mit Nadin eine 19-jährige Tochter hat. Manfred hat vier Mädels: Jasmin ist 29, Stefanie ist 25, Selina ist 22 und Sarah ist 17 Jahre alt.

Mit dem Boot am Meer

Am 11. Mai sind die beiden schließlich in den Hafen der Ehe eingelaufen, die standesamtliche Trauung fand beim „Moselebauer“ in Bad St. Leonhard statt. Dort wurde die 145-köpfige Hochzeitsgesellschaft zur Tafel geladen. „Manfred hat als Unternehmer und als Mitglied beim Kiwanis-Club einen sehr großen Freundes- und Bekanntenkreis“, erzählt die Braut, die mit ihrer großen Liebe zwei Wochen auf den Malediven flittern will. „Nachdem der März und April die beste Reisezeit für die Malediven ist, werden wir die Flitterwochen nächstes Jahr nachholen“, fährt die glückliche Braut fort. Die Familie verbringt den Urlaub ansonsten gerne am Meer in Kroatien. „Wir chartern gelegentlich ein Boot und genießen die Ruhe und die gemeinsame Zeit“, sagt Katarzyna, die den Nachnamen ihres Mannes angenommen hat.

Das Pärchen wohnt auf seinem Firmen-Areal in Kleinrojach bei St. Andrä. Dort ist genug Platz für die Hobbys der beiden: Während Manfred exotische Bäume, wie Ananas, Bananen, Zitronen & Co. züchtet, werkelt Katarzyna am liebsten im Gemüsegarten. Und mit den beiden Hunden, einem Australian Shepherd und einem Labrador-Mischling, sind sie viel in der Natur unterwegs.

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